Beim ersten Maschinistenlehrgang des Jahres in Siegenburg waren wieder zwei unserer Aktiven dabei. Der Lehrgang dauert insg. 2 Wochen, es sind zwei Samstags- und 4 Abend-Termine.
Abschlusstag war der 25.05.2024.
Geleitet wurde der Lehrgang wieder durch KBM Christian Knott.
Einen ganzen Tag lang wurde in Theorie und Praxis der Umgang mit dem Hohlstrahlrohr unterrichtet. Hierbei erlangten auch unsere zwei Teilnehmer wichtige Informationen für
die Praxis beim Innenangriff im Brandeinsatz.
Geleitet wurde der Lehrgang von KBM Manfred Albrecht.
Bildquelle: KFV Kelheim
Eine Woche nach der Abnahme des Basismoduls MTA mit einer
gemischten Gruppe aus dem Stadtgebiet, unterzogen sich nun
Aktive der FF Mainburg NORD der Abschlussprüfung zur MTA.
Die vorausgegangene Prüfung zum Basismodul wurde bereits im
April 2021 auf dem Gelände der FF Meilenhofen abgelegt.
Mehrere Tage wurde fleißig geübt, es wurden auch zwei
Vormittags-Termine für Schichtarbeiter u.ä. durchgeführt.
Das Retten einer Person über eine Leiter wurde intensiv geprobt,
eine Arbeit die auch nur im Team erfolgreich erledigt werden kann.
Das Vorgehen beim Erkunden eines brennenden Gebäudes stand
ebenso auf dem Plan, wie das Betreuen einer Person in einem
Unfallfahrzeug.
Am Prüfungstag selbst wurde auch noch das Arbeiten der Gruppe
beim Löschaufbau, Saugschlauch kuppeln, Verlegen einer Schlauch-
leitung über eine befahrene Straße sowie der Umgang mit einer aufgefundenen, bewusstlosen Person gefordert.
Ausbildungs-Kreisbrandmeister Michael Stöckl war erfreut über die
große Anzahl an Teilnehmern. Die Teilnahme von älteren, bereits sehr erfahrenen Aktiven der FF Mainburg NORD, hob er besonders hervor.
Drei Aktive konnten wir zum Lehrgang Deichverteidigung schicken. An zwei Abenden und einem Samstag erlangten sie interessante Kentnisse wie man verhindern kann, dass einem das Wasser bis zum Hals steht. 25 Jahre nach dem Pfingst-Hochwasser in Neustadt/Do. ist dieses Thema sehr aktuell. Einige unserer Aktiven waren auch damals schon bei den Aufräumungsarbeiten mit dabei. Bei einem ähnlichen Ereigniss wie damals, können sich die betroffenen Gemeinden darauf verlassen, dass bei Feuerwehren die nicht im direkten Bereich der Donau sind, auch Aktive mit notwendigen Fachkentnissen dabei sind, um unterstützend tätig zu werden! Der Lehrgang hat den Aktiven viel Spaß gemacht, so dass sie auch den Folgelehrgang "Starkregen und Hochwasser" besuchen wollen.
Es ist schon herausragend, was unsere Landkreisführung hier alles auf die Beine stellt!
Geleitet wurde der Lehrgang von KBM Tobias Pritsch.
Fotos: FF Mainburg NORD
14 Aktive der Feuerwehren Mainburg, Mainburg NORD, Empfenbach und Sandelzhausen schlossen bei der FF Mainburg NORD erfolgreich die Prüfung zum „MTA-Basismodul“ ab.
Die „Modulare Truppausbildung“ ist die Grundausbildung in der Feuerwehr und verpflichtend, um an Einsätzen teilnehmen zu dürfen. Nach zweijähriger Feuerwehrpraxis besteht die Möglichkeit, das Abschlussmodul abzulegen, was eine wichtige Voraussetzung für weitere Lehrgänge an den staatl. Feuerwehrschulen ist.
Seit Januar wurde mittels E-Learning viel Theorie studiert: Wichtige Themen waren dabei Rechtsgrundlagen, Fahrzeugkunde, Persönliche Schutzausrüstung, Gerätekunde über Schläuche, Armaturen und Geräte zur technischen Hilfeleistung sowie das Verhalten im Lösch- und im THL-Einsatz.
Dabei ist das E-Learning so aufgebaut, dass nur nach erfolgreichem Abschluss von Wissenstests das nächste Thema freigeschaltet wird. Parallel dazu wurde das Erlernte in regelmäßigen praktischen Übungen vertieft. Auch ein Lehrgang zum Thema Digitalfunk und Erste Hilfe stand auf dem Programm.
Die Prüfung selbst umfasste einen Theorie-Teil, ehe mehrere praktische Einzelaufgaben wie z. B. das Setzen eines Standrohrs am Unterflurhydranten absolviert werden mussten. Auch das Vorzeigen wichtiger Knoten wurde geprüft. Abschließend hatten alle Teilnehmer als Gruppe noch einen richtigen Löschaufbau zu zeigen.
Als Prüfer war der Ausbildungs-Kreisbrandmeister Michael Stöckl vor Ort, der von Maximilian Stöckl und Jürgen Holzapfel unterstützt wurde. Auch die Ausbilder der einzelnen Feuerwehren waren zur Abnahme erschienen.
Alle Fotos von Thomas Hofstetter - Vielen Dank dafür!
Das neue LF 20 der FF Sandelzhausen kommt am Standort an. Das bedeutet aber, dass das
LF20 KatS den bisherigen Stellplatz räumen muss und vom Süden in den Norden des Stadt-gebiets umziehen darf. Ausgerechnet ein Ex-Sandelzhauser übernahm die Überführungsfahrt.
Derzeit steht das KatS noch alleine in der neuen Fahrzeughalle. Das Gebäude ist fast fertig, jedoch die Pflasterarbeiten lassen auf sich warten. Ursächlich dafür sind die noch nicht erfolgten Anschlüsse für Strom und Telekom.
Somit wird das Fahrzeug die nächsten Wochen in der Fahrzeughalle bleiben, was uns aber am
Kennenlernen neuer Geräte nicht abhalten wird.
Das Fahrzeug ist top in Schuss, dank der Pflege der Kamerarden aus Sandelzhausen.
Vielen Dank dem Kommandanten Christian Fersch und dem Gerätewart Markus Dittrich!
Markus hat in mehreren Terminen einen Teil unserer Maschinisten auf die Arbeit mit dem
"neuen" Fahrzeug vorbereitet und steht uns auch weiterhin für Fragen zur Verfügung.
Im November konnte wieder ein Atemschutzlehrgang in Neustadt/Do. durchgeführt werden, nachdem der für Juni geplante Lehrgang abgesagt werden musste.
Drei Aktive der FF Mainburg NORD stellten sich erfolgreich den Anforderungen.
Somit haben wir mit derzeit 14 Atemschutzgeräteträgern die Soll-Stärke (12) erreicht.
Bildquelle: KBM Albrecht
Im November 2020 wurden Aktive Feuerwehrdienstleistende vom Landrat Martin Neumeyer und
Kreisbrandrat Nikolaus Höfler für ihre langjährige Dienstzeit geehrt.
Für 25 Jahre wurden von der FF Mainburg NORD 6 Aktive und für 40 Jahre 5 Aktive geehrt.
Für 40 Jahre aktive Dienstzeit bekommt man eine Woche Aufenthalt im Feuerwehr-Erholungs-
heim in Bayrisch Gmain vom Freistaat Bayern. Die Kosten für eine Begleitperson werden von der Stadt Mainburg übernommen.
Bildquelle: Landratsamt Kelheim
Im Oktober war im FW-Gerätehaus Rohr i.Ndb. ein Einsatzfahrten-Simulator aufgebaut.
Insg. 10 Aktive der FF Mainburg NORD nutzten die Gelegenheit, zu einer "besonderen" Einsatzfahrt unter ziemlich realistischen Bedingungen.
Ende September wurde vom Landkreis Kelheim in Abensberg wieder ein Lehrgang zum
"Atemschutznotfallkonzept" abgehalten. Ziel ist es, die Teilnehmer auf mögliche Notfälle
bzw. Beinahe-Unfälle zu sensibilisieren, die Gründe dafür zu erkennen und das richtige
Verhalten in diesen Fällen zu erlernen. Neben Theorie wurde auch praktisch geübt.
Ein Atemschutzgeräteträger der FF Mainburg NORD war bei diesem Lehrgang dabei,
er berichtete über viele neue, wertvolle Erkentnisse.
Anfang August 2022 absolvierte einer der Atemschutzgeräteträger an der SFS Regensburg den Lehrgang zum "Leiter des Atemschutz"; Somit ist er mit sofortiger Wirkung Ansprechperson
für alle Belange zum Thema "Atemschutz". Er wird die internen Übungen und sonst. Fortbildungen organisieren. Ebenso ist es u.a. seine Aufgabe zu überwachen, dass die
Atemschutzgeräteträger auch "atemschutztauglich" sind, d.h. dass die notwendigen G26 - Untersuchungen durchgeführt werden und auch die nach FWDV7 notwendigen Übungen unter Atemschutz absolviert werden.
Am Samstag den 23. Juli 2022 hatten vier Atemschutzgeräteträger die Gelegenheit, nach Osterhofen zu fahren. Dort steht auf dem Gelände der Feuerwehr ein Brandübungscontainer,
der einzige seiner Art in Niederbayern. Hier wird an 30 Samstagen im Jahr geübt, somit können
ca. 1.100 Atemschutzgeräteträger aus ganz Niederbayern unter reellen Bedingungen den Brand-einsatz üben. Je nach Erfahrung der einzelnen Gruppen, werden hier Szenarien durchgespielt, die sich in der Schwierigkeit immer steigern. Eine super Sache für Aktive, denen der erste reale Brandeinsatz unter Atemschutz noch bevor steht.
Am Freitag den 22. Juli 2022 wurde das Richtfest gefeiert. Dazu hatte die Stadt Mainburg alle am Bau Beteiligten eingeladen. Bürgermeister Helmut Fichtner war mit dem bisherigen Verlauf der Baustelle sehr zufrieden. Das ganze Projekt ist eine Stärkung der nördlichen Ortsteile.
Kommandant Christoph Raab wies darauf hin, dass die Chancen gut stünden, das Projekt "Zusammenschluss der drei Ortswehren", das mit einer ersten gemeinsamen Versammlung im April 2013 begann, innerhalb von zehn Jahren erfolgreich abzuschließen.
Von den Aktiven der Feuerwehr wurden die Arbeiten an der Dachkonstruktion sowie die
Montage von vorgefertigten Holzrahmenbauwänden in Rekordzeit durchgeführt. Die reine
Montagezeit auf der Baustelle war innerhalb einer Woche erledigt.
Der Richtspruch von Zimmermeister Raymund Seidl (in Begleitung von Zimmermeister Franz Seidl) war kein Standard-Richtspruch, sondern auch an die Realität angepasst. So wurde über einige spezielle Gegebenheiten bei der Planung und im Bauablauf berichtet, wobei die Zuhörer viel Spaß daran hatten.
Bildquelle: Thomas Hofstetter
Am 30.05. durften 5 unserer Atemschutzgeräteträger nach Bad Abbach fahren. Dort wurde im sogenannten Brandübungscontainer ein Feuer entzündet. Ziel des ganzen war es, Gefahren (insbesondere durch Brandrauch) frühzeitig zu erkennen und ein Gefühl dafür zu bekommen. Gelöscht wurde natürlich auch, wobei sich die Teilnehmer einig waren, dass man mit sehr wenig Wasser doch eine gute Löschwirkung erreichen konnte.
Für alle Teilnehmer war es eine sehr interessante Erfahrung, viele bisher nur theoretisch erlangte Kentnisse einmal ive zu erleben.
Wir danken dem Ausbilder Andi und KBM Michael Gruber sowie dem in Bereitschaft stehenden Sicherungstrupp der FF Bad Abbach.
Nachfolgende Bilder zeigen das derzeit im Bau befindliche FW-Gerätehaus. Auf dem letzten Bild sieht man, wie sich der Baukörper in das ursprüngliche Gelände einfügt.
Unsere Atemschutzgeräteträger und auch die, die es noch werden sollen, haben sich am
18. Mai in Mainburg über die Handhabung von Hohlstrahlrohren ausgiebig informieren lassen. Die meisten hatten vorher noch nie so etwas in der Hand. Das Hohlstrahlrohr wird v.a. im Innenangriff eingesetzt. Es hat gegenüber den bisher bekannten Strahlrohren den Vorteil, dass die Wassermenge und auch die Verteilung des Wassers reguliert werden kann. Für einen erfolgreichen Innenangriff gehört auch noch ein "Schlauchpaket" mit dazu. Dies ist ein 30m langer C-Schlauch, der zu einem Paket geformt ist und über der Schulter getragen werden kann. Das Paket ist mit Kabelbindern fixiert, diese reissen durch den Wasserdruck einfach ab.
Wir bedanken uns bei den Mainburger Kameraden Markus Huber und Michael Wagner für die anschaulichen Erklärungen!
In Neustadt/Donau wurde am 06. Main ein sogenanntes Hohlstrahlrohrtraining durchgeführt.
Auch von uns war ein Teilnehmer dabei. Die Aktion brachte völlig neue Erkentnisse für die
Atemschutzgeräteträger, die mit diesen Strahlrohren umgehen können sollen.
Im März 2022 war der erste Maschinistenlehrgang des Jahres in Siegenburg.
Daran nahmen zwei Aktive der FF Mainburg NORD erfolgreich teil.
Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung am FW-Gerätehaus in
Siegenburg wurde als Abschluss des Lehrgangs praxisnah eine lange Schlauchleitung verlegt.
Leiter des Lehrgangs war wieder KBM Christian Knott.
Am 21.03.2022 erfolgte der Spatenstich für das neue FW-Gerätehaus.
Spatenstich für künftiges Domizil der FFW NORD
Von Harry Bruckmeier, Hallertauer Zeitung
Mainburg. „Wir schaffen hier ein Projekt für die Zukunft, das die Schlagkraft unserer Feuerwehren weiter stärken wird.“ Mit diesen Worten schritt Bürgermeister Helmut Fichtner zusammen mit einigen Ehrengästen am Montagnachmittag zur Tat und absolvierte den offiziellen ersten Spatenstich für das neue Gerätehaus der FFW NORD. Damit entsteht eine gemeinsame Einsatzzentrale für die Anfang 2020 fusionierten Freiwilligen Feuerwehren in den drei nördlichen Ortsteilen Meilenhofen, Lindkirchen und Unterwangenbach.
„Dieses neue Gebäude für unsere Ortsteilwehren im Norden der Stadt macht absolut Sinn“, meinte Bürgermeister Helmut Fichtner auf der Baustelle, auf der bereits rege Betriebsamkeit herrscht. Derzeit ist die ortsansässige Firma RMM damit beschäftigt, das Gelände am Kreppenweg an der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Lindkirchen und Unterwangenbach zu planieren. Die Arbeiter derbeauftragten Firma Zenger Bau GmbH aus Hohenthann stehen bereits Gewehr bei Fuß, um mit dem Bau des Hauses zu beginnen. Zum Spatenstich gekommen waren Architekt Bernd Kieferl, Bauunternehmer Johann Zenger sen. mit seinem Bauleiter Matthias Ableitner, RMM-Chef und Stadtrat Robert Müller, Stadtbaumeister Ulrich Dempf sowie Heinfried Ohlmeyer und Markus Kronauer von der Hochbauabteilung des Stadtbauamts. Nicht fehlen durfte bei diesem freudigen Anlass natürlich der Kommandant und damit spätere Hausherr des Gerätehauses der FFW NORD, Christoph Raab. Die Planung Den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan fasste der Stadtrat noch unter Bürgermeister Josef Reiser Ende Januar 2019. Nach knapp zwölf Monaten war das Bauleitverfahren Mitte Dezember des gleichen Jahres abgeschlossen. Dann dauerte es aber wiederum mehr als ein Jahr, ehe die Planung in trockenen Tüchern war. Fast genau vor einem Jahr, Ende März 2021, wurde der Bauantrag für den neuen Feuerwehrstützpunkt im Norden der Hopfenstadt im Rathaus eingereicht. Dass es im Vorfeld des Baubeginns immer wieder Verzögerungen gegeben hat, räumte Bürgermeister Helmut Fichtner ein und zeigte sich um so glücklicher, endlich auf der Baustelle stehen zu können. Dass sich der Start immer wieder verschoben hatte, lag nicht zuletzt an den Stadträten, die in letzter Sekunde doch noch einmal eine Diskussion über den Standort vom Zaun brachen. Näher an der B 301 sollte er nach Meinung einiger Ratsmitglieder liegen, doch das ließ sich am Ende nicht realisieren, wie das seit Mai 2020 amtierende Stadtoberhaupt rekapitulierte. Kommandant Raab assistierte dem Rathauschef an dieser Stelle und ließ verlauten, dass Vorgänger Josef Reiser darüber nicht habe mit sich reden lassen. Der Baustart Nun aber rollen endlich die Baumaschinen an. Der Bau startete am Montag bei herrlich sonnigem Frühjahrswetter, das in den nächsten Tagen anhalten soll. Dem Baufortschritt sollte das nur guttun. Architekt Bernd Kieferl und Bauunternehmer Johann Zenger rechnen – wenn alles gut geht und alle Baustoffe just in time geliefert werden – mit einer Bauzeit von gut einem Jahr. Nichts versprechen konnte Kieferl allerdings bei der Kostenfrage. Seine Kostenschätzung beläuft sich auf rund 1,6 Millionen Euro – ob diese Summe am Ende zu halten sein wird, bezweifelte er allerdings angesichts der inzwischen galoppierenden Preise am Bau. Bürgermeister Fichtner verstand den Wink und antwortete diplomatisch: „Schau mer mal!“ Das Gebäude Das Baugrundstück zwischen Lindkirchen und Unterwangenbach umfasst eine überplante Fläche von rund 4 900 Quadratmetern. Das in enger Abstimmung mit den Experten der Feuerwehr geplante, in einigen Planungsdetails noch veränderte und um einen zusätzlichen Lagerraum ergänzte Gebäude mit einem umbauten Raum von ungefähr 2 400 Kubikmetern weist eine Nutzfläche von etwa 550 Quadratmetern auf. So entstehen zwei Geschoße mit zwei Stellflächen für die Einsatzfahrzeuge und 23 Parkplätze für die Einsatzkräfte. Der Funktionsbereich im Erdgeschoß mit den Umkleiden ist getrennt von der Fahrzeughalle mit der Werkstatt, im Souterrain befinden sich die Vereinsräume mit einem Zimmer für die Schulungen, dem Jugendraum, einem Aufenthaltsbereich sowie das besagte Lager. „Damit ist die FFW NORD gut aufgestellt“, zeigte sich Bürgermeister Fichtner schon beim Spatenstich sicher. Nun hofft er, dass sich der anvisierte Bauzeitenplan sowie vor allem der gesteckte Kostenrahmen einhalten lassen. Auf dem rund 4 900 Quadratmeter großen Grundstück, auf dem das neue Gerätehaus der FFW NORD errichtet wird, sind dieser Tage die Baumaschinen angerollt.
Bürgermeister Helmut Fichtner (rechts) auf der Baustelle mit (v. l.) Ulrich Dempf, Johann Zenger, Markus Kronauer, Bernd Kieferl, Christoph Raab, Heinfried Ohlmeyer und Robert Müller
Im März wurde wieder der erste Atemschutzlehrgang des Jahres in Kelheim durchgeführt.
Diesmal war nur ein Teilnehmer der FF Mainburg Nord am Start. Wir nähern uns der erfor-derlichen Stärke von 12 Atemschutzgeräteträgern!
Zwei Aktive der FF Mainburg NORD haben den Lehrgang für die Motorsäge absolviert.
Dieser Lehrgang ist Grundvoraussetzung, um mit diesem Gerät arbeiten zu dürfen.
Neben Theorie wurde auch im Wald richtig gearbeitet.
Vier Aktive der FF Mainburg NORD absolvierten die praktische Funkausbildung bei einem Lehrgang der FF Mainburg. Die notwendige Theorie dazu wurde online geschult. Dabei wurde wieder das System der FF Abensberg eingesetzt, welches sich auch schon in der MTA-Ausbildung bewährt hatte. Der Lehrgang wurde von Johannes Feyrer geleitet.
Im November wurde noch ein Lehrgang für Atemschutzgeräteträger durchgeführt.
3 Aktive unserer Truppe nahmen daran teil. Diesmal wurde der Lehrgang in Neustadt
durchgeführt und von KBM Andreas Groß geleitet. Somit können wir mit 10 ausgebildeten
Atemschutzgeräteträgern "überwintern".
Hallertauer Zeitung vom 09.11.2021
Alle Fotos von Thomas Hofstetter, Lindkirchen;
Ende Oktober absolvierten 6 Atemschutzgeräteträger ihre Belastungsübung im Atemschutzzentrum des Landkreis Kelheim. Zuerst mussten die Übungen an der Endlosleiter, dem Laufband und am Fahrradergometer absolviert werden.
Danach ging es truppweise in die dunkle Übungsstrecke.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse im Gerätehaus Lindkirchen sind für einen unfall-
freien Betrieb gewisse Maßnahmen nötig!
Die nachfolgende Dienstanweisung ist auch im Gerätehaus ausgehängt und strikt einzuhalten!
Am 29.09.2021 konnte der MTW bei Furtner+Ammer in Landau/Isar abgeholt werden.
Es herrschte eine ausgelassene Stimmung bei den Abholern. Nach Ankunft am Geräte-
haus in Lindkirchen, hatten die übrigen Aktiven Gelegenheit, das Fahrzeug zu besichtigen.
An den beiden Tagen darauf wurden gleich sogenannte "Blaulichtschulungen" durchgeführt.
Am Samstag konnten bereits nach prakt. Einweisung und einer Einweisungsfahrt die ersten
vier "Fahrberechtigten" in die Liste eingetragen werden.
Weitere Infos zum MTW in der Rubrik "Fahrzeuge".
Im August 2021 wurde eine Wärmebildkamera gekauft. Diese soll dem Gruppenführer zur Erkundung helfen und wird im MTW ihren Platz finden. Im KatS ist eine größere Kamera vorhanden für vorgehende Atemschutztrupps.
Im August wurde die Einsatzalarmierung "FF Agent" eingeführt.
Mit dieser App bekommen die Aktiven die Alarmierung und Details zum Einsatz direkt auf das smartphone geschickt. Hierzu wird das Alarmfax der ILS genutzt. Die Aktiven können den Einsatz bestätigen oder senden, dass sie nicht erscheinen werden. Bei jedem Aktiven sind dessen Fähig-keiten hinterlegt wie Gruppenführer, Maschinist oder Atemschutzgeräteträger.
Vielen Dank auch an den Kameraden Ingo Waitschull von der FF Sandelzhausen, der uns das System eingerichtet hat.
Die bisher genutzte "Info-SMS" wird zum Jahresende vom Anbieter eingestellt.
Leider mussten wir hier auch sehr oft erhebliche Zeitverzögerungen feststellen.
Im Juli 2021 konnte wieder ein Maschinistenlehrgang auf Landkreis-Ebene durchgeführt werden. Dabei wurde ein neues Ausbildungskonzept angewandt. Ein Hygienekonzept musste auch beachtet werden. Zwei Mitglieder der FF Mainburg NORD konnten den Lehrgang erfolgreich abschließen. Der Lehrgang wurde in Siegenburg durchgeführt.
Lehrgangsleiter war KBM Christian Knott.
Nach einem Jahr Zwangspause, war es im März 2021 jetzt endlich möglich, unter Berücksich-tigung eines eigens ausgearbeiteten Hygienekonzeptes, einen Atemschutzlehrgang durch-zuführen. 5 Aktive unserer FW beteiligen sich daran. Der Lehrgang fand in Kelheim und
Neustadt a.d. Donau statt. Geleitet wurde der Lehrgang von KBM Manfred Albrecht.
Für die Erweiterung und Sanierung der Atemschutzwerkstatt und des Ausbildungszentrums nimmt der Landkreis Kelheim 1,7 Mio. Euro in die Hand.
Derzeit verfügt die FF Mainburg NORD über 7 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, mindestens 5 Aktive sollen in diesem Jahr noch die Ausbildung absolvieren.
Mittelbayerische Zeitung vom 01.03.2020
Hallertauer Zeitung vom 27.02.2021
Im Oktober 2020 erschien in der "Hallertauer Zeitung" eine Sonderbeilage zum Thema Feuerwehr. Dabei wurde über Feuerwehren mit einer "Besonderheit" berichtet - wie die
aus einem freiwilligen Zusammenschluss entstandene FF Mainburg NORD oder über die
benachbarte FF Elsendorf, deren Verein von einer Dame geführt wird.
Auszug aus "Status 1" - Sonderbeilage der Hallertauer Zeitung, Oktober 2020
Das verlinkte Dokument ist die vollständige Beilage!